Besitzerin vor ihrem Shop

Erfolgreich mit Ihrem eigenen Laden

So gelingt die Shop in Shop Gestaltung

Sie möchten endlich einen eigenen Laden eröffnen, finden aber keine passende Ladenfläche? Die Kosten für die Miete sind zu hoch und sollen daher lieber auf mehrere Parteien aufgeteilt werden? Ebendiesen Gedanken haben sich bereits viele Shop Besitzerinnen und -Besitzer vor Ihnen gemacht. So entstand dann das Shop in Shop Geschäftskonzept. Hierbei handelt es sich um eine große Ladenfläche, die zu einem größeren Geschäft gehört. Im Inneren hingegen befindet sich jedoch nicht nur ein Anbieter, sondern zahlreiche kleine Abteilungen, die jeweils einen Anbieter darstellen. So kann das Ladengebiet in diverse Marken, Anbieter von Spezialprodukten oder einzelnen Unternehmen gegliedert werden. Die Eingliederung fällt durch die Einteilung sowie durch optisch hervorgehobene Merkmale sofort ins Auge. Dem Kunden fällt es daher leichter, die diversen Anbieter voneinander abzugrenzen und gezielt zu Ihren Produkten zu gelangen.

Hilfe bei der genauen Durchführung des Konzeptes finden Sie bei zahlreichen Anbietern für Shop in Shop Systeme. Deren Kompetenzen umfassen nicht nur die genaue Ausführung des Marketingkonzepts, sondern auch hilfreiche Tipps, mit denen der Kunde schnell zu seinen Produkten gelangt und dennoch deutlich mehr Zeit in Ihrem Einkaufsvergnügen verbringt. Dies steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch Ihre Umsatzzahlen.

 

Welche Shop in Shop Systeme herrschen auf dem Markt? 

Das Shop in Shop System kann in drei diverse Methoden unterschieden werden. Zwar verfolgen alle drei das gleiche Ziel, doch die Ausführung ist etwas unterschiedlich. Versuchen Sie sich in diese drei Formen einzufinden, um das perfekte Konzept für Ihren Shop im Shop zu erarbeiten. Besonders für Gründerinnen und Gründer bieten diese drei Varianten echte Hilfestellungen. 

Die erste Variante arbeitet mit einem Besitzer bzw. Händler. Dieser mietet eine große Fläche an, die dann an diverse Markenhersteller oder Anbieter verteilt wird. Dieses Konzept findet sich häufig in modernen Kaufhäusern, die in einzelnen Bereichen die unterschiedlichen Produkte der Anbieter darstellen. Ebenso finden Sie dies im Supermarkt, wenn mehrere Anbieter ihre Produkte nebeneinander darbieten. 

Sollten Sie diese Variante nicht bevorzugen, da Ihnen die Konkurrenz hierbei doch zu groß erscheint, kann auch ein Händler angesprochen werden, der selbst Shop-in-Shop Konzepte nutzt. So erwirbt dieser lediglich die Produkte Ihrer Marke, um damit seinen Umsatz zu steigern. Sie müssen sich nicht selbst auf der Verkaufsfläche präsentieren, sondern werden durch den Händler präsentiert. Hierbei wird oftmals versucht, eine Art Alleinstellungsmerkmal einer Marke in Verbindung mit einem speziellen Produkt in den Vordergrund zu heben. So regen die Verkäufer die Kunden an, dieses Produkt zu kaufen.

Als dritte und letzte Variante ist das Franchaising bekannt. Diese Variante eignet sich sehr gut für Existenzgründerinnen und Gründer, die nicht selbst in der Lage sind, sofort eine eigene Ladenfläche anzumieten. So bekommen Sie durch das Franchise-System die Chance ein Produkt oder ein Konzept zu übernehmen und dies an einem bestimmten Standort zu vermarkten. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Sie zwar einige Freiheiten haben, jedoch auch an zahlreiche Vorgaben gebunden sind. Das Ausleben der eigenen Kreativität, beispielsweise beim Führen der Fast-Food-Kette oder des Fitnessstudios oder der Abteilungsleitung unterliegen klaren einheitlichen Richtlinien des Franchise-Betreibers.

Welche Variante Ihre Wünsche sowie Ziele am besten realisiert, sollte im Vorfeld klar durchdacht werden. 

 

 

Bild: Depositphotos.com/mangostock