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Mehr als nur Sport – dein persönliches Fitness-Programm

Egal ob regelmäßig im Fitnessstudio, mit Freunden auf dem Bolzplatz oder ganz für sich beim Joggen durch den Wald: Wer fit werden möchte, kommt ums Schwitzen nicht herum. Aber für nachhaltige Fitness, die zu einem leistungsstarken Körper und einem zufriedenen Geist führt, gehört noch mehr: Ernährung und ein gesunder Lebensstil sind mindestens ebenso wichtig.

Sportliche Ziele setzen

Erfolg lässt sich bekanntlich daran messen, ob und wie man Ziele erreicht. Beim Sport setzt man diese in der Regel selbst. Gleich mehrere Aspekte muss man dabei beachten:

  • sie sollten realistisch, also erreichbar sein
  • sie sollten eine Herausforderungen darstellen
  • zum Erreichen musst du diszipliniert sein

Bei den ersten beiden Faktoren gilt es, die richtige Balance zu finden. Es ist wenig sinnvoll, utopische Leistung von sich zu verlangen, die man ohnehin nicht abliefern kann. Das geht nur auf Kosten der Motivation und führt zu Unzufriedenheit. Gleichzeitig sollte man sich aber auch nicht zu sehr schonen: Nur wenn man sich selbst Herausforderungen schafft, kann man an diesen auch wachsen. Und auf den Körper bezogen gilt: Nur wenn der Trainingsreiz groß genug ist, regt man überhaupt das Muskelwachstum an.

Hat man sich ein vernünftiges Ziel gesetzt, heißt es: dranbleiben! Erfolge (aber auch Misserfolge) sollten dokumentiert werden, um die eigene Entwicklung auch nachvollziehen zu können. Das geht prinzipiell mit Notizheft und Stift. Andere arbeiten lieber mit Tabellen am PC. Noch einfacher geht es mit praktischen Gadgets, welche die Fortschritte automatisch tracken.

Auf die richtige Ernährung achten

Muskeln aufbauen, Fettpolster loswerden: Beides klappt besser, wenn man auch seine Ernährungsgewohnheiten anpasst. Generell ist für Fitness eine ausgewogene Ernährung sinnvoll. Vitamine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Eiweiße und auch Fette sorgen für einen gesunden Körper. Doch die richtige Zusammensetzung ist wichtig. Zucker nicht so viel, Fett nur das richtige, und das persönliche Ziel spielt wieder eine Rolle: Wer beispielsweise Muskeln aufbauen möchte, ist gut beraten, zusätzliche Eiweiße in den Ernährungsplan aufzunehmen.

Das geht zum Beispiel durch den Verzehr von Fisch und magerem Fleisch. Vegetarier müssen keineswegs verzweifeln, denn es gibt zahlreiche pflanzliche Protein-Bomben: Hülsenfrüchte wie Sojabohnen oder Linsen lassen sich zu leckeren und eiweißreichen Mahlzeiten verarbeiten. Wer nicht die Möglichkeit hat, regelmäßig frisch zu kochen, kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Diese sind beispielsweise speziell für den Muskelaufbau ausgelegt. Inzwischen gibt es Pulver, Drinks und Riegel sogar in lecker und auch vegan.

Die geistige Gesundheit nicht vergessen

Ernährung und Sport sind ebenfalls wichtig, wenn es um das Thema geistige Gesundheit geht. Gerade Nüsse und Beeren, aber auch Fisch gelten als gute Nährstofflieferanten für das Gehirn. Sport wiederum macht zufrieden und verbessert die Durchblutung, auch die zum Hirn. Und manchmal hilft nur noch: gar nichts tun! Körper und Geist benötigen Auszeiten – man darf also auch Pausen nicht vergessen.

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